-
Dr. Martin Schulte-Wissermann (Piraten)
Wichtig ist mir eine kurz-, mittel- und langfristige positive Perspektive Dresden. Hierzu gilt es, die Zukunft korrekt einzuschätzen, damit heute schon die Weichen für morgen gestellt werden können. Bei der Anzahl an Menschen in Dresden bieten sowohl steigende als auch fallende Trends positive wie negative Effekte. Die Anzahl der Menschen in Dresden wächst seit 2020…
-
André Schollbach (Die Linke)
Wachstum nur um des Wachstums willen scheint mir kein fortschrittliches Konzept zu sein, das den heutigen enormen Herausforderungen gerecht wird. Es stellt sich die Frage, ob das Streben nach immer weiterem Wachstum gesund für unsere Gesellschaft und unsere Stadt ist. Ich denke, dass wir dazu eine breite Debatte benötigen und es einer neuen Verständigung auf…
-
Albrecht Pallas (SPD)
Gegenwärtig droht Dresden in seiner Entwicklung hinter andere Städte wie Leipzig oder Berlin zurückzufallen. Eine gute Zukunft hängt davon ab, ob wir es schaffen insbesondere jungen Menschen in unserer Stadt eine Perspektive zu bieten. Mir ist wichtig, dass sich unsere Stadt gut und damit zum Wohl der Dresdnerinnen und Dresdner entwickelt. Der Trend geht gerade…
-
Eva Jähnigen (B90/Grüne)
Das bisherige Wachstum hat sich weniger als Bevölkerungswachstum, sondern vor allem an Flächenversiegelung sowie am Verbrauch von Energie dargestellt. Ein derartiges Wachstum kann gerade in Dresden, das von der Klimakrise betroffen sein wird, so nicht weiter fortsetzen. Ein gewisses Bevölkerungswachstum halte ich noch für möglich. Jedoch soll Dresden keine Millionenstadt werden. Ich werde für qualitatives…
-
Dirk Hilbert
Quantitatives Wachstum der Stadtbevölkerung ist bei unseren Geburtenraten nur durch Zuzug zu realisieren. Es birgt u. a. die Gefahr der Entsiedelung und Verarmung ländlicher Räume. Es ist für mich kein übergeordnetes Ziel, wohl aber qualitatives Wachstum in Hinblick auf Qualifikation, Beschäftigungszahlen, Wertschöpfung etc. . Mir ist dabei die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den Nachbarn in…