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4. Wie wollen Sie die Wirtschaft Dresdens zukunftsfähig machen – und damit auch die langfristigen wirtschaftlichen Perspektiven der Dresdner*innen erhalten?
Als Oberbürgermeisterin werde ich unsere öffentliche Ver- und Entsorgung auf die Anforderungen der Klimaneutralität ausrichten und einen nachhaltigen Umgang mit allen Ressourcen, besonders aber den Wasserdargeboten, etablieren. Konsequenter Ausbau der erneuerbaren Energien spielt für mich eine tragende Rolle. Dadurch will ich die Voraussetzungen schaffen, dass unsere Stadt als Wirtschaftsstandort attraktiv und wettbewerbsfähig bleibt. Ein weiteres…
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3. Wie werden die Dresdner*innen in der Zukunft mobil sein – als Einzelpersonen, mit Kindern, bei Einkäufen und Lastentransporten?
Wir werden künftig deutlich flexibler und umweltfreundlicher zwischen den einzelnen Möglichkeiten der Mobilität wechseln. Dadurch können die Umweltbelastungen durch den Verkehr gemindert und die Luft- sowie Aufenthaltsqualität verbessert werden. Dafür will ich bei den Entscheidungen über die Ziele sowie die personellen und finanziellen Ressourcen der Verkehrspolitik die entsprechenden Weichen stellen. E-Bikes und Lastenräder können einen…
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9. Welche fünf konkreten Projekte wollen Sie vorrangig in der nächsten Amtszeit vorantreiben?
Ansiedlung einer weiteren Großinvestition im Hochtechnologiebereich Ausbau, Modernisierung und Flexibilisierung der Fernwärme Langfristige Sicherung der Wasserversorgung angesichts zurückgehender Niederschläge durch Erschließung neuer Wasserfassungen Digitalisierung, Straffung und Effizienzsteigerung der Kommunalverwaltung und Konzentration im Stadtzentrum mit bester Erreichbarkeit für alle; Zusage verbindlicher Zeiten für Genehmigungen und Erlaubnisse Aufbau eines integrierten und interaktiven Verkehrsmanagementsystems und Herstellung von Fahrradschnellverbindungen
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8. Was kann Dresden sofort und langfristig tun, um in den massiven globalen ökologischen und sozialen Krisen Verantwortung zu übernehmen?
Weiter werde ich auf den direkten Dialog mit unseren Partnerstädten gemäß den Vereinbarungen der UN-Mitgliedsstaaten auf der Habitat 3 Konferenz setzen, gemeinsam uns für die Umsetzung der 17 Strategischen Entwicklungsziele einsetzen z. B. gegen die Ursachen für Armut, Hunger, Gewalt. Gleichzeitig werde ich in der Stadt den Dialog und Austausch zwischen Gruppen mit unterschiedlichen Ansichten…
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7. Was muss in den strategischen Ansätzen und in der Verwaltung verändert werden, damit eine klimaneutrale Stadt schnell Realität wird?
Das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept muss forciert so fortgeschrieben werden, dass die Ressourcenschonung neben der CO2-Minderung in den Fokus gerückt wird. Die Ablösung von fossilem Erdgas soll schrittweise vorangetrieben werden. Der erste Schritt ist die Erweiterung, Modernisierung und Flexibilisierung des Fernwärmesystems. Durch ein Bündel technischer Maßnahmen wie Absenkung der Vorlauftemperaturen in Teilnetzen, Einbau von Speicherkapazitäten…
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6. Ist für Sie Wachstum z. B. der Stadtbevölkerung wichtig und kann Dresden dauerhaft wachsen?
Quantitatives Wachstum der Stadtbevölkerung ist bei unseren Geburtenraten nur durch Zuzug zu realisieren. Es birgt u. a. die Gefahr der Entsiedelung und Verarmung ländlicher Räume. Es ist für mich kein übergeordnetes Ziel, wohl aber qualitatives Wachstum in Hinblick auf Qualifikation, Beschäftigungszahlen, Wertschöpfung etc. . Mir ist dabei die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den Nachbarn in…
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5. Wie wollen Sie alle Bürger*innen Dresdens, aber auch die Wirtschaft in der sozial-ökologischen Transformation der Stadt mitnehmen?
Es gab und gibt bereits erfolgreiche Formate für den Dialog mit den Bürgern, an die ich anknüpfen möchte, z. B. die von mir 2014 angestoßene Themenreihe „Vier Elemente“ oder die Dresdner Debatte mit der Infobox im Stadtzentrum zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept. Ich möchte eine sachliche kritische Begleitung durch Fachexperten der wissenschaftlichen Einrichtungen, den Wirtschaftsverbänden, aber gleichermaßen…
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4. Wie wollen Sie die Wirtschaft Dresdens zukunftsfähig machen – und damit auch die langfristigen wirtschaftlichen Perspektiven der Dresdner*innen erhalten?
Das Rückgrat bilden gut ausgebildete Menschen, die sich mit ihrem Können und ihrem Unternehmergeist den Herausforderungen der Zukunft stellen. Deshalb will ich weiter in Ausbildung – auch für Erwachsene – investieren. Die zweite wichtige Grundlage ist der Zugang zu Ressourcen, insbesondere zu Energie bei wettbewerbsfähigen Preisen. Insbesondere für die Hochtechnologie, die für unsere Zukunft eminent…
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3. Wie werden die Dresdner*innen in der Zukunft mobil sein – als Einzelpersonen, mit Kindern, bei Einkäufen und Lastentransporten?
Es wird weiter eine Nutzung verschiedener Verkehrsträger geben, aber eine Verschiebung der Schwerpunkte des Personentransports in Richtung Umweltverbund. Der Radverkehr wird weiter zunehmen – auch mit E-Unterstützung – und erlangt auch beim Transport leichter Güter Bedeutung. Der PKW-Verkehr wird weiter elektrifiziert werden und bedarf eines weiteren Ausbaus der Ladeinfrastruktur auch am Einkaufsort.
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2. Was muss getan werden, damit Dresden ein gesundes, lebenswertes und gemeinschaftsförderndes Wohnumfeld bietet – insbesondere für weniger mobile Menschen, wie Kinder und Senior*innen?
Ich möchte mich um die konkreten Alltagsprobleme der Dresdner:innen kümmern. Wohnen ist dabei ein soziales Grundrecht. Deswegen braucht es genügend bezahlbaren Wohnraum. Um diesen zu fördern und zu schaffen, werde ich alle Kräfte bündeln und die Politik im Bund, im Land und vor Ort erfolgreich verschränken, damit Wohn- und Mietkosten in Dresden dauerhaft bezahlbar bleiben.…