7. Was muss in den strategischen Ansätzen und in der Verwaltung verändert werden, damit eine klimaneutrale Stadt schnell Realität wird?


Wir sind uns alle einig darüber, dass wir unsere gesamte Gesellschaft schnellstmöglich klimaneutral gestalten müssen. Alternativen zum Umstieg müssen jedoch vorhanden und bezahlbar sein. Es geht um sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze sowie eine sichere Energieversorgung. Gerade mit Blick auf unsere Wirtschaftsunternehmen, unsere Mobilität und den Gebäudebereich dauern diese Prozesse einige Jahre. Es braucht daher ein klares Bekenntnis der Stadtspitze, Klimaneutralität aktiv anzugehen und zu gestalten. Die Fortschreibung des städtischen Klimaschutzkonzepts muss beschleunigt werden. Wir müssen jetzt klären, was es braucht, damit Dresden bis spätestens 2045 klimaneutral wird. Diesen Plan müssen wir konsequent umsetzen. Hierfür müssen wir die Projekte der Bundesregierung für uns nutzen: eine faire Verteilung der CO2-Kosten zwischen Mieter- und Vermieter:innen, mehr Solarstrom auf den Dächern, eine konkrete Planung, wie hoch der Strombedarf 2045 sein wird und gemeinsam mit den Gemeinden in der Region konsequenter Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien.


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