8. Was kann Dresden sofort und langfristig tun, um in den massiven globalen ökologischen und sozialen Krisen Verantwortung zu übernehmen?


Ich halte es für wichtig, die vorhandenen Ressourcen möglichst sparsam, effektiv und nachhaltig einzusetzen. Deshalb trete ich ganz konkret dafür ein, den „Skiweltcup“ mit vielen Tonnen Kunstschnee, der mit Lastkraftwagen an das Elbufer gekarrt wird, nicht mehr mit öffentlichen Geldern zu fördern. Wir sollten einfach kein Geld für Kunstschnee verpulvern. Stattdessen möchte ich dieses Geld verwenden, um an möglichst vielen Stellen neue Bäume zu pflanzen, die Schatten spenden und das Mikroklima verbessern. Bei der Energieversorgung darf Deutschland künftig weder vom Erdgas des Kriegsverbrechers Putin noch vom LNG-Gas der Autokratie Katar oder schmutzigem Fracking-Gas aus den USA abhängig sein. Dazu müssen erneuerbare Energien sowie Energiespeicher ausgebaut und neue technische Ansätze – etwa das Konzept für Power-to-Gas – realisiert werden. Zudem will ich eine Solaroffensive zur Installation von Solaranlagen in Dresden und Ostsachsen in die Tat umsetzen.


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