Wir erleben aufgrund des verbrecherischen Angriffskrieges von Putin eine große Solidaritätswelle und Hilfsbereitschaft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine, die Dresden schon bei so vielen Gelegenheiten gezeigt hat. Ich bin darüber sehr froh und dankbar. Überall in Dresden sind Menschen aktiv, bieten Unterkünfte an und spenden Kleidung und Verpflegung. Sie engagieren sich in Initiativen, die Informationen verteilen, Trost spenden, Arbeitsplätze vermitteln und Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche schaffen. Unter dem Eindruck des Krieges und der vielen Menschen, die vor Leid und Krieg auf der Flucht sind, hat der Stadtrat ein wichtiges Zeichen gesendet und unsere Stadt zum sicheren Hafen erklärt. Ich begrüße diese Entscheidung. Mir ist es wichtig, dass wir aus den Erfahrungen der derzeitigen Solidaritäts- und Hilfswelle lernen und die aufgebauten Netzwerke und Strukturen langfristig erhalten und für zukünftige Krisensituationen nutzen.